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Haus Moriah Nachrichten Pfarrer Reinhard Förster in Kenia 2018

Pfarrer Reinhard Förster in Kenia 2018 - 01 

 

 

Samstag, 18.08.

Kenia2018
Die Nacht war kurz, weil ich erst um 23 Uhr vom Rathausplatz weggekommen bin. (Podiumsgespräch weil immer mehr Länder verhindern, dass Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet werden können – Vertreter der Kirchen.) In der Nacht noch nach Nürnberg. Am Morgen (6.30 Uhr) bringt mich mein Vater zum Flughafen. Über Zürich geht es nach Nairobi. Wir sind pünktlich 18.40 Uhr. Es sieht für mich alles sehr grün aus. (übersetzt für Deutsche: so wie Deutschland in diesen Tagen der großen Hitze:) In ca. 45 Minuten bin ich durch: Warten bis man aussteigen kann, mit dem Bus zum Terminal, Visa Ausfüllen und Anstellen und Zahlen (in Mumbai hatte ich 2 Stunden gebraucht – mit Evisa). Am Flughafen habe ich meine Strickjacke herausgeholt – es hat hier nur 20 Grad. Fr. Joseph Kariuki waret auf mich. Mit dem Auto geht es durchs Zentrum in den Norden nach Sabasaba.

 

Sonntag, 19.08.

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Ich übernehme drei Gottesdienste (erster in der Pfarrkirche um 7.30 Uhr) wie zwei andere Priester. So konnte in jeder Kirche der Pfarrei eine Messe sein. In der Nacht hat es etwas geregnet. Mittagspause. Vier Frauen sind mit Fr. Joseph zusammen und interessieren sich für Schönstatt. Ich bin mit eingeladen etwas zu sagen: Ich versuche Interesse zu wecken, indem ich über Besonderheiten spreche.

 

Kenia2018
Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Feiern zum Priesterjubiläum abgeschlossen waren: Als Überraschung gibt es eine extra Jubiläumstorte. Traditionelles Anschneiden und Verteilen. Dazu ist auch eine ganze Schar Kinder gekommen mit Jubiläumslied.

 

 

 

Montag, 20.08.

kenia2018
Ausschlafen, Umpacken: Großer Koffer bleibt stehen. Wir kommen erst nach 12 Uhr weg, weil das Auto von Joseph repariert werden musste. Am Sonntag ist es nicht mehr angesprungen, er musste anders zu den Gottesdiensten fahren. An der Straße sind Schäden der starken Regenfälle sichtbar: Kleine Teile zerstört. In Murang‘a habe ich gesorgt, dass ich – nach lokalen Verhältnissen – ein ganzer Mensch bin: Ich habe meine Telefonnummer wieder +254 705 664 274 und mein Mpesa. (Mobilemoney – Guthaben am Handy, Einzahlung, Abheben und Überweisen oder Telefonguthaben ist möglich.) In Sagana treffen wir Mrs. Monica I. Sie bemüht sich mit anderen Schönstatt zu vertiefen. Dann sehe ich eine Schraube im Reifen. Weiter nach Mogoiri. Hier ist ein Seminar für junge Männer. Morgen soll ich sie in Schönstatt und Persönlichkeitsentwicklung einführen. Nachmittag übernimmt ein Seminarist. Wetterbericht sagt für diesen Ort: 23 / 13 Grad.

Dienstag, 21.08.

Kenia2018
6.30 Uhr Messe. Seminar: Ich habe den Vormittag zu bestreiten mit Einführung in Schönstatt und Selbsterziehung. Gegen Mittag kommt eine der ersten Schönstätterinnen dazu: Hanna Wanijiru. Nachmittags kommt auch ein alter Schönstätter vorbei. Er ist auch Liturgist (leitet Wortgottesdienste). Ich stehe dann für Gespräche zur Verfügung und schaue mir die Schule an: über 400 Schüler, 8 Kühe. Wie ich heimgehe, spricht mich einer an. Im Pfarrhaus nutze ich mein Handy für viele Anrufe. Hier ist die Sonne nicht durch die Wolken gekommen. Es war richtig kühl auch im Haus.

Fortsetzung

 

 

 

 

 

 
 

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