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Haus Moriah Nachrichten Pfarrer Reinhard Förster in Kenia 2018

Pfarrer Reinhard Förster in Kenia 2018 - 12

 

Donnerstag, 06.09.18

Gegen 9 Uhr nehme ich Bus 24 (über Langata road) nach Karen (Vatikan Ostafrikas, Unis, Kongregationen, …). Ich muss 50 Minuten warten, bis er voll ist (gut 20 Minuten Fahrzeit). Die Wartezeit nutze ich zum Lesen.

Ich gehe zum Haus von Monica Kimani (Schönstatt Nairobi). Mit ihr besuchen wir den Pfarrer ihrer Pfarrei Fr. Dominic. Er freut sich über die Schönstatt-Gruppe hier. Dann geht es zu einem kleinen „Einkaufszentrum“.

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Charles Kiviu
Hier besuche ich Charles Kiviu. (Sohn von Sammy, KAB, der erst Ende Juli verstorben ist.) Er hat hier sein Büro seines Safariunternehmens. Wir sind auf eine Tasse Tee eingeladen.

Es geht weiter zum Thomas Aquinus Seminar (Theologieausbildung für Priester). Essen mit den Professoren. Fr. Joseph Njroge hat vor kurzem Schönstatt entdeckt und schätzt es sehr. Er sucht Anschluss an die Bewegung. Ich gehe durch das Gelände der Katholischen Universität zum Haus von Fr. Kimani. Wir reden noch etwas über Schönstatt.

Ihr Sohn fährt mit dem Bus nach Uganda, weil er einen Koffer hat, hat er ein Taxi gerufen. Ich fahre mit (ca. 16.30 Uhr). An einem Kreisverkehr steige ich aus und laufe zum Kenyatta National Hospital. Ich bin richtig unterwegs. Ich sehe das Nairobi Hospital ein riesiges Gebäude und Gelände. Ich bin erst am falschen Krankenhaus. Auch das Kanyatta Hospital ist riesig. Hier finde ich im 2. Stock die Kapelle. Ein Student kommt und sperrt die Kapelle auf. Inzwischen ist es Nacht geworden. Ich habe noch Zeit.

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Studenten KNH
Um 19.30 kommt die Schönstatt-Gruppe zusammen, Studenten verschiedener Fachrichtungen. Ich spreche über die Gründung Schönstatts (+ Ingolstadt), Selbsterziehung und Gründer. Ich habe interessierte Zuhörer. Normal dauert das Treffen etwa eine Stunde.

 

Zwei Studenten bringen mich zu einer Bushaltestelle. Weil ich zögere und nachfrage, wo ich aussteigen soll (Endstation – nähe Hiltenhotel), sind zwei Matatus weg. Ich muss noch ein Stück zur Kathedrale laufen. Um 21.45 Uhr bin ich im Haus.

Vorher habe ich mir die Telefonnummern, der Priester notiert, damit mir jemand die Tür aufmacht. Als ich davorstehe und wähle, wird die Tür geöffnet. Kein Wunder! Auf dem Gelände und in der Kirche gibt es Überwachungskameras, die Monitore sind im Wohnzimmer.

Freitag, 07.09.18

Ich übernehme die 7.15 Uhr Messe mit dem Diakon, der Priester hat später eine Beerdigung mit Requiem. Packen, Besuch der Caritas-Bank, Weg zum Matatu-Schattl (nur 10 Mitfahrer + Fahrer) nach Chuka. Ich werde immer wieder in ein normales Matatu eingeladen – jeder will Geschäft machen. 10.25 Uhr Abfahrt – bin einer der letzten Passagiere, Pause bei Mwea, steige kurz vor Chuka aus. Fr John Mbirici erwarte mich (13.40 Uhr). Es geht auf ungeteerter Straße einige Kilometer abwärts.

Heute war es sonnig und warm - keine 30 Grad!

 

Fortsetzung

 
 

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