Ein Bild geht um die Welt
Unter diesem Titel schreibt Dr. Peter Wolf die Geschichte, wie es zum "Mta-Bild" in Schönstatt kam: "Vielleicht kennen Sie das bekannte Evergreen: „Ein Lied geht um die Welt, ein Lied, das euch gefällt!“ Ich habe dieses Evergreen so im Ohr, dass ich es immer wieder gern vor mich hin summe und singe. Gelegentlich unterlege ich aber einen anderen Text: „Ein Bild geht um die Welt, ein Bild, das mir gefällt.“ Dabei denke ich an das Bild der Gottesmutter, das ich aus dem Heiligtum in Schönstatt kenne. „Ein Bild geht um die Welt“, unter diesem Titel möchte ich von diesem Bild erzählen, das in den vergangenen 100 Jahren tatsächlich um die Welt ging, das Marienbild aus der Gnadenkapelle in Schönstatt in Vallendar am Rhein. Mit der wachsenden Schönstatt-Bewegung ist es nach und nach in der ganzen Welt verbreitet worden.
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Wo immer Menschen hinkamen, die diese Bewegung kennen lernten, brachten sie dieses Bild der Gottesmutter mit, wie sie es aus dem Heiligtum in Schönstatt kannten. Viele tragen dieses Bild als Medaille um den Hals, andere haben die Medaille an ihren Rosenkranz geknüpft. Marienschwestern tragen es als kleines Abbild auf ihrer Brosche, wo immer sie eingesetzt sind und Dienst tun. Familien schmücken mit diesem Bild ihre Wohnungen. Manche haben in den letzten Jahren den Platz ausgeweitet und der Gottesmutter ein „Hausheiligtum“ eingerichtet. Inzwischen sind in allen Kontinenten der Welt originalgetreue Nachbildungen des Heiligtums in Schönstatt entstanden, immer mit diesem Bild über dem Altar.
Der Diakon Joao Pozzobon in Brasilien hat es zu Tausenden von Menschen getragen und sie mit diesem Bild bekannt gemacht. Er trug das Bild der Gottesmutter zu den Menschen und lud sie ein zum Gebet." Lesen Sie weiter in der neuen Broschüre: Peter Wolf Ein Bild geht um die Welt 1915 - 2015 Schönstätter Marienbild Schönstatt-Verlag, Vallendar ISBN 978-3-935396-58-5
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