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Haus Moriah Nachrichten Pfarrer Reinhard Förster in Kenia 2019

Pfarrer Reinhard Förster in Kenia 2019 
Afrika - Kenia


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Sonntag, 04.08.19

 

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Ich habe heute drei Messen übernommen – wie die Priester hier. Ein Fahrer holte mich um 7.15 Uhr ab. Zur ersten Nebenkirche ist es ein ganzes Stück zu fahren. Meine Predigt wird ins Kikuyu übersetzt. Es waren immer viele Kinder da. Ich war gegen 13.30 Uhr zurück. Pause. Am Abend lud der Pfarrer den zweiten Priester, eine Schwester und mich zu Essen ins Nokras Riverside Hotel (zwischen Murnag‘a und Sagana) ein. Dort saßen wir außen. Zuvor machten wir einen Besuch bei einer alten Frau, eine große Marienverehrerin und ehemalige Botschafterin (?). Hier ist es sehr hügelig - Ausläufer des Abadarre Gebirges (kleiner als die Alpen aber höher).

Montag, 05.08.19

Messe schon um 6.30 Uhr in der Pfarrkirche. Am frühen Nachmittag ging es weiter nach Murang‘a. Auf dem Weg machten wir noch Stop bei einer Choma Zone. Hier gibt es gegrilltes Fleisch. An der Kathedrale ging es mit Fr. Simon weiter. Momentan ist ein Student der Schönstattpatres in Kenya. Er fuhr mit uns. In Sagana besuchten wir eine Familie am Stadtrand mit großen Gärten. Der Sohn möchte Priester werden. Wir wurden herzlich aufgenommen. Der Sohn hat letztes Jahr beim Seminar teilgenommen, das ich fast ganz gehalten habe. Dann ging es um 16.40 Uhr nach Meru, wir fuhren über die Westseite (Nyeri - Nanyuki).

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Hier kann man die Größe des Mount Kenyas sehen. Die Wolken um den Gipfel haben sich aufgelöst, so konnten wir den Gipfel sehen. Das ist zu dieser Jahreszeit sehr selten. Im Gitoro-Conference Center sind wir unter gekommen.

 

 

Dienstag, 06.08.19

Messe mit den Schwestern am Zentrum; Mit Fr. Jason fuhren wir zum Bischofshaus mit Verwaltung. Der Bischof ist außer Landes und kommt nächste Woche wieder. Wir warteten auf den Verwaltungsleiter (Finanzen +) Fr. Bernhard. Er ist Klassenkamerad von Fr. Simon und hat eine Pfarrei ca. 40 Minuten von hier. Ich konnte ein paar Postkarten schreiben. Gerade ist eine Gruppe Italiener hier, die ein Projekt mit behinderten Kindern bei ihm machen.

 

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Mittagessen in der Stadt: Pizza; Fr. Jason zeigte uns sein Projekt mit den Ziegen. Sie haben 40 Junge. Es ist trocken, sie finden fast nichts zu fressen und geben nur wenig Milch für ihre Jungen. Auf dem Rückweg machen wir Stopp in der dazugehörigen Pfarrei. Sie ist über 20 Minuten weg!

 

 

 

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Dann ging es zum Rotary Club Meru. Ich traf zwei Freunde. Fr. Alison lädt uns zum Essen ins relativ neue Hotel ein. (Vor 10 Jahren gab es das alles noch nicht! - Was habe ich da nur gemacht?) Zurück im Gitoro Center gibt es immer noch keinen Strom im Haus. Seit dem Frühstück ist er schon weg. Ein Zeichen gleich ins Bett zu gehen – beim Licht der Handytaschenlampe.

Fortsetzung  

 
 

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