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Besuch in Burundi 18.-28.4.2019

Reiseberichte von Generalrektor Dr. Christian Löhr 

 


 

 

 

Samstag, 27. April 2019

burundi2019
Ich hatte zwar meinen Smartphone-Wecker gestellt, wache aber kurz nach 6.00 Uhr von allein auf. Im Bad gibt es eine gute, warme und auch wasserstarke Dusche, mit der der Tag gut beginnt. Um 7.00 Uhr fahren wir von unserem Quartier am Stadtrand nach Kibeho hinein, um um 7.30 Uhr in der Anbetungskapelle gemeinsam die Heilige Messe zu feiern. Der polnische Pallottiner-Frater ist wieder da und bereitet alles für uns vor. In der Heiligen Messe vertrauen wir der Gottesmutter von Kibeho, der Jungfrau des Wortes, unsere Bitten und Anliegen an. Danach besuchen wir auch die benachbarte, große Kirche.

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Ich beschließe, den Weg zurück zu den Schwestern zu Fuß zu gehen und komme am neugebauten Haus von „Radio Maria“ und einem Erinnerungsort an den Genozid vorbei.

Nach dem Frühstück müssen wir leider schon unseren Rückweg antreten. Kurz vor 11.00 Uhr sind wir wieder an der Grenze. Heute brauchen wir für den Grenzübertritt nur eine Stunde. Weil die Visa von Helmut, Frau Krompass und mir nun einen Eintritt nach Burundi vorsehen, müssen wir zum Wiedereintritt nach Burundi ein neues Visum bezahlen, eine Schikane, wie es hier für die Bevölkerung täglich viele gibt.

Wir verabschieden uns an der Grenze voneinander und ich fahre mit dem Auto von Gilbert und zwei unserer Mitbrüder die knapp 150 Kilometer nach Bujumbura. Auf dem Weg machen wir für das Mittagessen in einem von Schwestern geführten Restaurant Halt, in dem wir auch im letzten Jahr schon eingekehrt sind.

Es wird 17.30 Uhr, bis Gilbert und ich am Haus unseres Mitbruders Adelin in Bujumbura ankommen. Unsere beiden Mitbrüder sind am Stadtrand ausgestiegen. Ich treffe sie morgen bei der Priesterweihe eines Schönstattpaters in Mont Sion wieder. Für den nur knapp 200 Kilometer langen Weg von Kibeho nach Bujumbura haben wir damit eigentlich den ganzen Tag gebraucht. Das ist hier angesichts der schlechten, kurvenreichen Straßen ganz normal.

Adelin ist bei unserer Ankunft gerade zu einem Termin weg. Einer seiner Mitarbeiter öffnet uns das Tor. Ich unterhalte mich noch etwas mit Gilbert und trinke etwas mit ihm, bevor er aufbricht, um noch in seine Pfarrei Jenda zurückzukehren.

Ich beschließe den Abend, meinen letzten während dieser Reise in Burundi, mit Adelin im „Club du Lac Tanganjika“.

Foto-Seite Kibeho (pdf)

Infos über Kibeho: Kathpedia - Wikipedia 

Fortsetzung

 

 
 

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