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Haus Moriah Nachrichten Bericht 15. 1.

 

Bericht von der Reise zum Regiotreffen der Regio Nuevo Belén

vom 4.-15.1.2018 in Santiago de Chile

Generalrektor Dr. Christian Löhr 

10.

Sonntag, 14.1.2018

Heute vor dem Abflug habe ich noch eine Einladung bei den Schwestern und den Patres. Helmut, Michael und ich gehen deshalb kurz nach 7.00 Uhr von der Casa S. José am Heiligtum vorbei zum Haus der Schwestern. Nur an einem der großen Eingänge ist eine Glocke, aber niemand hört. Wir denken schon, dass es mit diesem letzten Termin nichts mehr wird, als uns eine Schwester am Heiligtum abholt und in das Haus der Schwestern führt. Im ersten Stock ist die Hauskapelle, in der die Schwester schon warten. In der Sakristei heißt uns der Obere der Schönstatt-Patres hier in Chile willkommen und feiert mit uns und geschätzt 50 Marienschwestern in der Hauskapelle die Sonntagsmesse. Danach begrüßt uns in der Sakristei die neue Oberin der Schwestern, die gebürtige Deutsche Sr. Katrin, und begleitet uns ins Erdgeschoss zum Frühstück.

Nach der Morgenmesse mit der Oberin Sr. Karin
Nach der Morgenmesse mit der Oberin Sr. Karin

 

 

 

 

An der Büste von Pater Kentenich im Garten machen wir ein Foto und lassen uns dann die letzte Mahlzeit hier in Chile im ältesten Gebäudeteil der Schwestern, der noch zu Lebzeiten von Pater Kentenich gebaut worden war, gut schmecken.

 

Nach dem Frühstück mit dem Oberen der Chilenischen Patres
Nach dem Frühstück mit dem Oberen der Chilenischen Patres

 

Michael Hergl, Helmut Rügamer und ich frühstücken mit dem Oberen der Patres für Lateinamerika. Sr. Katrin zieht sich zurück, als wir den Frühstücksraum erreicht haben.

 

 

 

Um 9.30 Uhr wartet ein Auto, das uns P. Adrián organisiert hat, um Helmut Rügamer, Martín Bello und mich zum Flughafen zu fahren. Heute, am Sonntag, ist sehr wenig los auf den Straßen und wir erreichen den Flughafen schon nach 20 Minuten. Um 10.10 Uhr habe ich bereits mein Gepäck aufgegeben und bin sehr schnell durch die Polizei- und Gepäckkontrolle. Die zwei Stunden bis zum Abflug nutze ich noch zur Beantwortung von Mails und zum Lesen. Helmut kommt noch kurz vorbei, denn sein Abflugsteig ist ganz in der Nähe. Beim Warten auf das Einsteigen lerne ich noch einen Priester des Opus Dei aus Madrid kennen, der gestern hier eine Trauung gehalten hat. Um 13.05 Uhr hebt die Iberia-Maschine mit etwa 500 Passagieren bei herrlichsten Sonnenschein (Regen haben wir in diesen Tagen keinen gesehen) Richtung Madrid ab. Ich stelle die vier Stunden Zeitdifferenz, die ich beim Hinflug nach Chile gewonnen habe, wieder zurück.

Montag, 15.1.2018

Nach fast 13 Stunden Flug und einer eher durchwachten Nacht landen wir um 6.50 Uhr Ortszeit in Madrid. Es hat draußen einige Minustemperaturen. Mein Mantel ist aber im aufgegebenen Koffer. Der Weg zum nächsten Gate ist wieder recht weit. Um 9.00 Uhr geht es mit einer kleinen Maschine weiter nach Frankfurt. Gegen 11.30 Uhr komme ich in Frankfurt an und bekomme recht schnell meinen Koffer, aus dem ich mir als erstes meinen Mantel ziehe. Am ICE-Bahnhof erreicht mich eine WhatsApp von Esteban Casquero, ob ich ihn in Montabaur vom Bahnhof abholen könnte. Er will denselben Zug von Frankfurt nach Montabaur nehmen, für den auch ich eine Fahrkarte habe. So treffen wir uns am Bahnsteig und fahren miteinander nach Montabaur. Hier holt uns Herr Robert Schaaf ab und gegen 15.00 Uhr kommen wir gesund und froh in Moriah an. Heute Abend beginnt hier die Klausurtagung unserer Generalleitung und am Mittwoch die Jahreskonferenz, zu der auch Esteban schon angereist ist.

Deo gratias für diese Reise!

Ende.

 

 

 

 
 

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