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Haus Moriah Nachrichten Pfarrer Reinhard Foerster in Kenia 2017

 Pfarrer Reinhard Förster in Kenia - 2017 


 

Dienstag, 05.09.17 – Charity Tag

Kenia17
Heute ist der internale Caritastag. Caritas Nairobi lädt die verschiedenen Bereiche des Ordinariats ein, stellt ihre Arbeit vor. Verschiedene Bereichsleiter(innen) berichten von Ihrer Arbeit. Es sind mehr und verschiedenere Bereiche wie bei uns: Waisenhäuser, Flüchtlinge, Mütter, Familien, Weise Microfinance, … . Anschließend geht es zur Boystown. Hier ist eine Schule für Jungen, die in der Nähe leben. Sie zahlen keine Schulgebühr, nur das was sie an Essen bekommen. Dann gibt es auch ein Internat. Hier sind einige dabei, die vorher auf der Straße gelebt haben. Die Schulräume sind nur aus Wellblech gebaut. Es sollen in der nächsten Zeit aus Stein gebaut werden. Wir bringen Lebensmittel mit.

Gruppe Masai Mara
Gruppe Masai Mara
Dann geht es zurück ins Zentrum. Es gibt noch einiges zu organisieren für morgen: Fahrt in den Park Massai Mara (Auf der Seite von Tanzania heißt es Seringeti). Wir werden zwei Frauen (Rescuedata Centre) und drei Priester. Wenn ich mich nicht mehr melde, werden mich die Löwen nicht nur angeschaut haben.

Eine schöne Erfahrung von gestern: In Nairobi steigen die Passagiere an verschiedenen Stellen aus. Nach Möglichkeit werden wider welche mitgenommen. Ich bekomme einen neuen Sitznachbarn. Er frägt mich beim nächsten Halt: Ist Ihre Tasche noch dabei? - Ein fremder Mann kümmert sich, damit mir nichts geklaut wird. An seinem Werkzeugkoffer kann man sehen, dass er Fachmann ist. Er ist Elektriker und hat wohl einige junge Menschen eingestellt. Er war an diesem Abend an einer Baustelle weiter weg als sonst und hat wohl spezielle Probleme gelöst.

Lösung zum Bild: Es werden Bananen verladen.

Mittwoch, 06.09.17

Ich gehe in die Messe um 6.30 Uhr. Anschließend geht es los: Noch 80$ bei Läden für Touristen eintauschen für den Eintritt. Mary wartet an einer Tankstelle auf den Weg aus der Stadt. Bergauf (kühl) und bergab, erster Stop mit Blick ins Rift Vally (Grabenbruch von Israel bis Südafrika). Einkauf in Narok; ein ganzer Teil des Weges ist nicht geteert (viele unserer Feldwege sind besser!). Gegen 14 Uhr erreichen wir das Tor zu Masai Mara (auf der anderen Seite des Flusses Mara nennt man diesen Bereich Serengeti). Im Hotel gibt es spätes Mittagessen. Wir haben zwei Zelte.

Löwen
Löwen
Um 16 Uhr geht es zur Abendfahrt. Wir haben viel Glück und sehen eine Gruppe von über 15 Löwen und zwei Geparden. Auf dem Rückweg muss noch ein Reifen gewechselt werden. Duschen, Abendessen - es war ein langer Tag. (Hier kein Handyempfang.) Am Abend hat es hier kräftig geregnet.

 

Donnerstag, 07.09.17

Zebra
Zebra
Wir sind so früh wie möglich beim Frühstück: 6.30 Uhr + Zelt geräumt. Morgenfahrt: Wir können wieder sehr viele Tiere sehen: Gnus, Zebras, Affen, Büffel, Elefanten, Giraffen, …. um 13 Uhr sind wir am Ausgang. Morgens hat es etwas genieselt, es war nicht staubig und kühl, erst mittags kam die Sonne heraus. Auf dem Rückweg ist es richtig warm geworden. In Narok Stop mit Nyama Choma (gegrilltes). Dann weiter nach Nairobi: Für die letzten 42 km brauchen wir etwa 1,5 Stunden). Mich nimmt William mit nach Sabasaba, Joseph holt mich an der Kreuzung ab. Wir reden noch bis 23 Uhr. Ich bin sehr müde.

Freitag, 08.09.17 Maria Geburt

Messe mit Joseph (6.30 Uhr). Ich soll die Kurzpredigt halten und greife das Wort der geöffneten Türen auf. Maria ist den offenen Türen Gottes gefolgt. Wir machen es heute auch so: Nach Murang‘a: Bischofssekretär ist nicht im Büro und im Bischofshaus. Post: Briefmarken. Sagana: junge unverheiratete Frauen / Männer, Familien suchen intensiveren Kontakt mit Schönstatt. Im neuen Hotel (noch kein Jahr offen mit Schwimmbad) essen wir mit F. Michael - jeder einen Fisch. Wir reden lange um Inhalte von Schönstatt und um einen Start für regelmäßige Treffen der Sch.-Priester hier. Kein anderer Priester erreichbar - geschlossene Tür: Wieder zurück: Werkstatt: Lichter des Autos gerichtet.

Mboi-Kamiti
Mboi-Kamiti
Wallfahrt zur Schönstatt Gebetsstätte Mboi-kamiti. Es ist schön geworden. Wie ich erfahre, kommen auch andere Gruppen hierher zum beten. Im Beatification Center wollen wir den Bischofssekretär treffen - geschlossene Tür: Bei einer Tasse Tee reden wir. Joseph gibt einer Schwester einen „lift“ nach Thika, sie will ein Matatu nach Nairobi ins Zentrum - hier ist es ist es leichter eines zu finden. Nach dem Abendessen komme ich erst dazu meine Bilder zu sichten und zu schreiben.

Kenia17
Bis Mittag etwas und mehr Nieselregen bei 19 Grad, dann sonnig bis 26 Grad.

 

 

 

Politisch: Der Wahlkampf hat wieder begonnen.

Fortsetzung

 
 

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