In der Gründungs-Geschichte der Schönstattbewegung (1914-1968) sind die Jahre der Gefangenschaft Pater Josef Kentenichs (20. September 1941 bis 6. April 1945) während der Diktatur des Nationalsozialismus von weittragender Bedeutung, besonders die Jahre seiner Inhaftierung im KZ Dachau vom 13. März 1942 bis zu seiner Entlassung. In einer tiefen Gläubigkeit hat Pater Kentenich vorsehungsgläubig diese Leidenszeit mit ihren Gefahren, Erniedrigungen, Demütigungen und Bedrohungen durchlebt. Sein Bestreben war es, auch in dieser Situation sich die geistlichen Wege zeigen zu lassen, die Gott ihn mit seiner Gründung führen will. Dankbar dürfen wir heute sagen, dass diese Leidenszeit zu einer großen Gnadenzeit wurde – für Pater Kentenich persönlich und für seine geistliche Familie, die Schönstattbewegung. Wer Schönstatt und seinen Gründer gut kennen lernen möchte, der tut gut daran, sich mit dieser Geschichte zu beschäftigen. Ein Einstieg dazu kann diese Audio-CD sein:
Heinz Dresbach Häftling Nr. 27 084 *25.11.1911 + 05.07.1993 im KZ Dachau: 29.08.1941 – 05.04.1945 Unter dem Schutzmantel Mariens im KZ Dachau Tonaufnahme einer Dachauführung durch Heinz Dresbach aus dem Jahr 1973/74 Weitere Information: Leseprobe aus dem Booklet (pdf-Datei): Inhaltsverzeichnis und Einführung Hörprobe (mp3-Datei): Einführung Diese CD ist gegen eine Spende von wenigstens 10 Euro erhältlich bei: Schönstatt-Institut Diözesanpriester, Berg Moriah, 56337 Simmern/Ww. E-Mail: sekretariat.generalrektor@moriah.de oder wenn Sie bei ihr eine Führung durch das KZ Dachau mitmachen, bei Schwester Elinor Grimm. E-Mail: sr.elinor@s-ms.org
Die Spende kommt dem Internationalen Schönstatt-Zentrum Belmonte in Rom zugute.
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