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Haus Moriah Gemeinschaft Romfahrt 2014

Auf den Spuren großer Gründer

Bei der Romfahrt 2014 online dabei

Dienstag, 2. Dezember 2014 - Mittwoch, 3. Dezember 2014 - Donnerstag, 4. Dezember 2014 - Abschließender Bericht

Montag, 1. Dezember 2014

13.30 Uhr in Schönstatt: Start zur Romfahrt 2014

Romfahrt 2014 Start

 

Etwa 80 Teilnehmer/innen sind angemeldet. Die ersten steigen in Schönstatt ein. Die Fahrt geht durch die Pfalz und Südbaden zunächst nach Horw/Luzern. Dort trifft man sich mit Bus II, der planmäßig um 14.00 Uhr auf der Marienhöhe in Würzburg startet und durch das Schwabenland gen Horw fährt. Dort gibt es bei den Schönstattpatres eine kleine Erfrischung, bevor die Nachtfahrt durch Italien startet. Gegen 9.00 Uhr hofft man auf Belmonte beim MATRI-ECCLESIAE-Heiligtum zu sein.

 

 

Auf dieser Seite sehen Sie einige Fotos vom Start in Schönstatt.
Pfarrer Stefan Keller wird während der kommenden Tage in Wort und Bild hier auf dieser Seite berichten. Seien Sie fast live dabei.

 

 

 

Das Programm der diesjährigen Romfahrt hat Dr. Wolf in der Einladung folgendermaßen umschrieben:
"Bei unserer Romfahrt im Dezember möchte ich Sie einladen, in Rom auf den Spuren großer Gründer zu gehen und so die Sehnsucht Pater Kentenichs wahrzunehmen, Schönstatt mit seinen Gemeinschaften der Kirche zu schenken und sie ganz an den Heiligen Vater zu binden."

 

 

 

Das voraussichtliche Programm können Sie hier sehen.

 

 

Dienstag, 2. Dezember 2014:

Pfarrer Stefan Keller berichtet:

In Rom, auf den Spuren großer Gründer ...

Nicht auf den Spuren von Romulus und Remus, die die Stadt gegründet haben.
Nicht auf den Spuren von Kaisern und Königen, die Reiche ihr eigen nannten.

Romfahrt 2014 - 01
Auf den Spuren großer Gründer, deren Spuren bis heute in der Kirche zu finden sind.

Benedikt von Nursia, der mit Teilen seiner Familie nach Rom kommt, um zu studieren.
Dominikus, der hier seine Ordensgemeinschaft im Anliegen guter Verkündigung und Lehre der Kirche zur Verfügung stellt.
Franziskus, der sich vom Papst die Erlaubnis holen wollte, arm wie Christus zu leben.
Ignatius von Loyola, der seine Gemeinschaft in den Dienst der Kirche stellt, um zur Erneuerung der Kirche in Krisenzeiten beizutragen.

Romfahrt 2014 - 02
Auf den Spuren großer Gründer.

In diese Reihe gehört P. Josef Kentenich, der die Schönstattbewegung gegründet hat, um der Kirche einen neuen Menschentypus anzubieten, der aus dem Liebesbündnis mit Maria sein Leben gestaltet, der eine feste, freie Persönlichkeit ist, die sich ganz in Gott verwurzelt, die apostolisch tätig wird.

Auf den Spuren großer Gründer in Rom sind 80 Pilgerinnen und Pilger aus der internationalen Schönstattbewegung unterwegs.

Am Dienstagmorgen (02.12.) kommt die Wallfahrsgruppe nach einer völlig problemlosen Fahrt durch die Nacht mit ihren Bussen aus Deutschland in Rom an. Die erste Station ist das MATRI ECCLESIAE Heiligtum im Internationalen Schönstattzentrum Belmonte.

Romfahrt 2014 - 03
Auf Belmonte wird die Gruppen von Pfr. Georg Egle begrüßt und empfangen. In der großen Aula des DOMUS PATER KENTENICH, das kurz vor der Fertigstellung steht, feiert die Gruppe die Eucharistie. Das Regenwetter lässt es nicht zu, am Heiligtum die Messe zu feiern. Während der Predigt allerdings beginnt die Sonne zu scheinen.
In seiner Predigt greift Pfr. Egle den Leitgedanken der Wallfahrt auf und verbindet ihn mit dem Anliegen des Gründers der Schönstattbewegung, dass seine Bewegung ganz im Dienst der Kirche engagiert ist.

Nach der Messfeier bezieht die Pilgergruppe das Quartier in der Stadt im Hotel Casa Tra Noi.

Romfahrt 2014 - 04
Nachmittags steht ein Besuch am Grab des heiligen Petrus auf dem Programm. Der Petersplatz mit seinen Kolonaden, der Petersdom, der über dem Grab des Apostels errichtet ist sind erste Höhepunkte der Wallfahrt.
Einzelne Pilger steigen bis auf die Kuppel diese wunderschönen Kathedrale. Ein Spaziergang zur Engelsburg und entlang des Tibers runden diesen Besuch in St. Peter ab.

 

Am Mittwochmorgen steht die Generalaudienz bei Papst Franziskus im Programm der Wallfahrer.

 

 

Mittwoch, 3. Dezember 2014:

Pfarrer Stefan Keller berichtet:

Franziskus & Franziskus, der eine Ordensgründer aus Assisi, der andere Bischof von Rom und Papst der universalen Kirche.

Romwallfahrt 2014 - 05
Heute sind wir beiden begegnet. In einer eindrucksvollen Audienz waren wir Gäste bei Papst Franziskus, der viele tausend Menschen auf dem Petersplatz zusammengebracht hatte. Mittwochsaudienz.

Papst Franziskus hat von seinen Erfahrungen während der Reise in die Türkei berichtet. Ein Land, in dem das Christentum seine Wurzeln hat; dort haben die Apostel Gemeinden gegründet.

Heute ist es ein Land, in dem die Christen in der Minderheit sind.

Romwallfahrt 2014 - 06
Papst Franziskus ist dem Ehrenoberhaupt der orthodoxen Kirchen begegnet, Patriarch Bartholomaios. Mit ihm hat er wichtige Schritte im Hinblick auf die Ökumene mit den orthodoxen Kirchen gesetzt. Beide haben um den Geist der Einheit gebetet. Dazu hat der Papst alle Gläubigen eingeladen: betet mit für die Einheit.

 

 

 

Romwallfahrt 2014 - 07
Nachmittags sind wir Franz von Assisi begegnet, der sich im 12. Jahrhundert auf den Weg nach Rom gemacht hat, um vom Papst eine Bestätigung seiner Lebensweise, seiner Ordensregel zu bekommen.

„Bau meine Kirche wieder auf“, hat Franziskus von Christus her in Assisi zugesprochen bekommen; was er buchstäblich mit dem Wiederaufbau einer Kapelle umgesetzt hat, das wird für ihn im übertragenen Sinn Lebensaufgabe nach seinem Besuch in Rom.

 

Romwallfahrt 2014 - 08

 
Romwallfahrt 2014 - 09

 

 

 

 

 

Dieser Auftrag gilt auch uns Christen heute, so Pfarrer Noppenberger, der den Nachmittag inhaltlich gestaltete. Jeder ist eingeladen, seine Fähigkeiten und Möglichkeiten in den Dienst der Kirche zu stellen und so mitzubauen am Reich Gottes.

Romwallfahrt 2014 - 10

 

Die Pilgergruppe feierte dann in einer Seitenkapelle der Lateranbasilika die Eucharistie. Anschließend gab es eine kleine Stadtrundfahrt durch das abendliche Rom, vorbei an Sta. Maria Maggiore, dem Kollosseum, entlang des Tibers, vorbei am Petersdom zurück ins Hotel.

 

 

Morgen steht die Begegnung mit den anderen großen Ordensgründern im Mittelpunkt: Benedikt, Dominikus und Ignatius von Loyola.

Donnerstag, 4. Dezember 2014:

Pfarrer Stefan Keller berichtet:

Den Tiber entlang ... die „Arme-Leute-Seite“: Trastevere. Dort hatte die Familie von Benedikt von Nursia eine Wohngelegenheit. Sechshundert Jahre später ist über ihrer Wohnung eine Kirche gebaut; die Räumlichkeiten, in denen Benedikt studiert hat, sind bis auf den heutigen Tag zu sehen. San Benedetto in Piscinula.

Romfahrt 2014 - 11

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In dieser kleinen Kirche lernten die Pilger aus Schönstatt Benedikt von Nursia kennen, seine Ordensgründung und sein großes Anliegen, dem Tag, der Woche, dem Jahr eine Struktur zu geben, Arbeit und Gebet in ausgewogenem Maß zu pflegen und so den Weg der Heiligkeit gehen.

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Von Trastevere aus ging es auf den Aventin, einen der sieben Hügel Roms. Dort haben die Dominikaner seit Gründungszeiten ihr Generalat an der Basilika Santa Sabina.

Dominikus, Zeitgenosse des Franziskus, schrieb seinem Orden Predigttätigkeit und profunde wissenschaftliche Ausbildung ins Stammbuch. Die Verkündigung des Evangeliums soll zu Herzen gehen und zugleich mit guten Argumenten den Verstand schärfen.

Am Nachmittag feierten die Wallfahrer vor dem römischen Gnadenbild Salus Populi Romani die Heilige Messe. Msgr. Dr. Wolf erschloss in seiner Predigt den Berufungsweg des Ignatius von Loyola. Die Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift und der Leitfrage: ‚Was will Gott heute von mir?‘ spielen darin eine zentrale Rolle.

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In der Basilika St. Paul vor den Mauern zog Dr. Wolf die Linie seiner Predigt weiter aus und berichtete vom Werden der jungen ignatianischen Ordensgemeinschaft, die in dieser Kirche ihre ersten Gelübde ablegte. Msgr. Wolf lud die Pilger ein, im Jahr des Gottgeweihten Lebens für alle Ordensleute und Priester zu beten, dass sie entsprechend dem Charisma ihrer Gemeinschaft leben und ein Leben führen, das ihren Idealen entspricht.

 

Samstag, 6. Dezember 2014:

Das Programm am Freitag war so gefüllt, dass Pfarrer Keller nicht mehr dazu kam, einen Bericht zu schreiben. Vielleicht kommen noch ein paar Fotos von Belmonte.

Im Augenblick (9.30 Uhr) dürften die Busse schon in Deutschland sein.

Allen Teilnehmern - ob real oder online - eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

(O.B.)

Dienstag, 9. Dezember 2014:

Ein abschließender Bericht von Pfarrer Stefan Keller:

 

Romfahrt 2014 - 31
„Wir machen einen kleinen ‚Giro‘ auf dem Gelände!“, lädt Pfarrer Egle die Wallfahrer ein, als sie am Freitag nach Belmonte kommen. Giro ist das italienische Wort für Rundgang.

 

 

 

 

Romfahrt 2014 - 32
Auf den Spuren eines weiteren Gründers, P. Kentenichs, unterwegs zu sein bedeutet, seine Vision von Kirche kennenzulernen, seine Spuren auf dem Grundstück „Belmonte“ zu entdecken und Geschmack zu finden, an einer lebendigen Kirche mit zu bauen.

 

 

 

 

 
Romfahrt 2014 - 34
Romfahrt 2014 - 33

 

 

 

 

 

 

Romfahrt 2014 - 35
Am Ende des Rundgangs stand ein Bericht von Sr. Julia über die Arbeit am Schönstatt-Zentrum und in der italienischen Schönstattfamilie.

 

 

 

 

In der abschließenden Eucharistiefeier im DOMUS PATER KENTENICH fasste Pfarrer Keller die Stationen und Begegnungen der Pilgerfahrt zusammen und lud ein, sich im kommenden Jahr wieder auf den Weg nach Rom zu machen.

 

 

 

 

 

 

 
 

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