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GwdK2010/11-2-03 Leidvolle Umstellung (1953)
Studie 1952/53, 110 f.
Solche Auffassung bedeutet für alle Kreise eine starke und leidvolle Umstellung, ... die Form und Idee, ... die die übliche, Jahrhunderte währende Wirkform von Christentum und Kirche nicht zu unterscheiden wissen von ihrer übernatürlichen Struktur und Grundkraft; die deswegen in Unruhe geraten, pessimistisch und ängstlich werden, wenn alte Formen in Erschütterung geraten; die nicht hellsichtig und gewandt genug sind, Wechsel und Wandlung der göttlichen Pädagogik zeitig richtig zu verstehen und zu beantworten und deshalb die Wirksamkeit einer offenbar von Gott gewollten Umorientierung der christlichen Taktik und Strategie hindern und vermindern; die vom Versagen von Kirche und Christentum sprechen, weil die alten Formen christlicher Weltgestaltung versagen und wegen der ungewohnt neuen Verhältnisse versagen müssen; die aber nicht fähig sind, Geist und Herz und Hand eine andere Richtung zu geben, um Christentum und Kirche siegreich ans andere Ufer der Zeit zu bringen.

Eingestellt von
O B
KM
Eingestellt am: 06.05.2011 10:11
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