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GwdK2010/11-6-07 Kurztexte - Laikales Christentum
Verschiedene Quellen (1949 – 1961 – 1965)
Diasporachristentum von heute, von morgen und übermorgen ein stärker betontes Eroberer‑ und Laienchristentum. [Unser Liebesbündnis (1961), 3.]
Die seelische Haltung, die nur Bindungen kennt, die auch der Laie hat. [Bundespriester (1967), 115.]
Unser Lebensrhythmus und unsere Lebensformen sind bis in alle Einzelheiten dem Leben strebsamer Laien in der Welt abgelauscht. [Ebd.]
[So geht es Kentenich um] neue rechtliche und soziologische Lebensformen, die der kommenden Kirche das gottgeprägte Antlitz aufdrücken. [Und um die Inauguration] "einer Ära des Laienrechtes, der Laienaszese und der Laiensoziologie." [Maibrief 1949. In: Sie kam, 329.]
Deswegen ist an sich unsere ganze Askese so geordnet eigenartigerweise, dieweilen es sich dabei immer um letzte Prinzipien handelt, daß sie einerseits anwendbar ist auf jeden Laien -. (Das) war auch früher eine meiner Lieblingsideen: Was müssen wir formen? Eine konkrete Laienaszese, ein Laienrecht, eine Laienpsychologie, eine Laiendogmatik. Und wenn sich später jemand die Mühe nimmt, alles das (zu lesen), was früher in Kursen behandelt worden (ist), wird (er) immer merken: das ist nicht nur (so, daß) dort so kleine Beiträge zu finden sind, (sondern) im wesentlichen werden Sie überall ein umfassendes System all dieser großen Anliegen vorfinden. Freilich, nachdem ich die Absicht hatte, das in der Form, wie es geworden, mit Rücksicht auf das Werdende - das heißt auf die Kirche am andern Ufer - der Kirche vorzulegen, da war natürlich Schluß. ("Da schwieg) des Sängers Höflichkeit" (Langbein); war halt vorbei. Arbeit, die später geleistet werden müßte. [Vortrag vom 16. November 1965 (abends). In: Vorträge I (1965), 68 f.]
Eingestellt von
O B
KM
Eingestellt am: 09.05.2011 16:34
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