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Reisebericht          
Phil2019

Philippinen  

25. Juni - 8. Juli 2019

 

Generalrektor
Dr. Christian Löhr
 


 

 

Montag/Dienstag, 24./25.06.2019

Um 4.00 Uhr klingelt mein Handy-Wecker in der Kaplanei des Klosters St. Marienstern. Um 4.20 Uhr haben sich meine Mutter und ich mit Sr. Dolores verabredet, dass sie uns zum Bahnhof nach Kamenz fährt. Zur selben Zeit beginnt die Matutin der Zisterzienserinnen in der Klosterkirche.

Mit den Fahrten gelingt alles planmäßig: um 4.50 Uhr fährt der Zug Richtung Dresden. Dort in Dresden-Neustadt trennen sich die Wege meiner Mutter und mir. Meine Mutter fährt mit einem Flixbus um 8.00 Uhr von Dresden Hbf nach München. Ich nehme einen ICE zum Frankfurter Flughafen und komme dort kurz nach 11.00 Uhr an. Das Abfluggate für Cathay
v.l. Pfarrer Armin Noppenberger, Generalrektor Dr. Christian Löhr
v.l. Pfarrer Armin Noppenberger, Generalrektor Dr. Christian Löhr
Pacific ist im Terminal 2 im Bereich E, also weit weg. Beim Einchecken treffe ich Pfarrer Armin Noppenberger. Er begleitet mich auf dieser für mich ersten Reise zu unseren Mitbrüdern in die Philippinen. Für ihn selbst ist es der vierte Besuch auf den Philippinen. Ich freue mich sehr und bin sehr dankbar, dass er mich bei unseren Mitbrüdern einführen wird.

Wir fliegen gut zehn Stunden bis Hongkong. Wohl weil es in Deutschland noch vor Mitternacht ist, kann ich schlecht und nur wenig schlafen. In Hongkong sollen wir gegen 9.00 Uhr weiterfliegen, es wird aber 12.00 Uhr mittags. Worin die Verspätung ihren Grund hat, erfahren wir nicht. Als wir schon in der Schlange der Flugzeuge stehen, die zum Start zur Rollpiste vorgefahren sind, fährt der Pilot die Maschine nochmals zur Parkposition zurück, weil eine Anzeige nicht richtig funktioniert. So kommt es zu dem drei Stunden verspäteten Abflug.

Blick vom Schönstatt-Retraet-Center über die Stadt Cebu
Blick vom Schönstatt-Retraet-Center über die Stadt Cebu
Gegen 14.00 Uhr kommen wir nach zweistündigem Flug von Hongkong in Cebu im Süden der Philippinen an. Die Einreiseformalitäten gehen schnell und problemlos. Wir tauschen etwas Geld um. Dann fahren wir mit einem der gelben Taxis zum Schönstattzentrum Cebu. Die Großstadt Cebu ist stark verstopft, so dass wir oft im Stau stehen und über eine Stunde für die Fahrt brauchen. Die Kosten dafür liegen bei etwa € 20,-.

Schönstattzentrum Cebu
Schönstattzentrum Cebu
Hier in Cebu ist das bisher einzige Schönstattzentrum in den Philippinen. Es leben derzeit sieben Marienschwestern hier. Sie begrüßen uns herzlich. Darunter ist auch Sr. Elisabeth Foley, die Schwester unseres jüngst in Australien verstorbenen Mitbruders Father Denis Foley. 

 

 

Phil2019
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Bis zum Abendessen können wir eine Stunde ruhen. Gegen 18.00 Uhr wird es hier sehr schnell dunkel. Wir essen im großen Speisesaal mit, wo im Moment viele Studenten sind. Um 19.00 Uhr feiern wir mit den Schwestern und einigen jungen Frauen die Heilige Messe im Heiligtum. Armin steht der Feier auf Englisch vor. Das Heiligtum ist der oberste Punkt des Berges, auf dem das hiesige Schönstattzentrum erbaut wurde. Hier geht eine leichte Brise, bei der es sich gut aushalten lässt bei den sonst schwülen über 30 Grad.

20190626_092151Schönstattzentrum Cebu, Vaterstatue beim Heiligtum (1).jpg
Schönstattzentrum Cebu, Vaterstatue beim Heiligtum
Nach der Heiligen Messe zeigen uns die Schwestern die Pater-Kentenich-Statue unweit des Heiligtums, die im letzten Jahr zum Kentenich-Jahr errichtet wurde. Ein hiesiger Künstler hat sie aufgrund von Fotografien von Pater Kentenich erstellt. Die Gesichtszüge sind nicht die, die man sonst gewohnt ist. Das entschuldigen die Schwestern mit dem Hinweis, dass sei ein philippinischer Pater Kentenich. Nach dem Austausch mit den Schwestern erneuern wir miteinander das Liebesbündnis und stehen dafür Hand in Hand an der Statue von Pater Kentenich.

 

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Wir haben noch nicht das Passwort, um das hauseigene Internet nutzen zu können. So bleiben Armin und ich nun noch kurz in der Eingangshalle sitzen und verabschieden uns dann zur Nachtruhe.

 

Fortsetzung 

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