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JoBr52-06_Fortsetzung_2
Organisches Denken - Wertempfänglichkeit für das Religiöse - Bedeutung des Hl. Geistes

Das Liebesbündnis schafft Wertempfänglichkeit für das Religiöse

Ich füge bei: Das so verstandene und gelebte Liebesbündnis gibt - soweit es überhaupt möglich ist - eine Art Heilsgewissheit und eine tiefe Wertempfänglichkeit für das Religiöse. Von der Heilsgewissheit wollen wir hier vorläufig absehen. Später wird die Rede davon sein. Von der Wertempfänglichkeit haben wir zwar schon ausführlich gesprochen, wo wir das unbefleckte Herz Mariens als Mutter und Muster heiliger Ordnung und die Weihe als schöpferische Großmacht auf dem Gebiete der Werthierarchie darstellen durften. Wir haben dabei hauptsächlich auf das rationale und superrationale Element abgehoben. Wir müssen aber noch einmal darauf zurückkommen. Wir tun es, indem wir Gesichtspunkte hervorheben, die unser Liebesbündnis neu belichten und in die Zeitsituation hineinstellen. Anlass dazu sind die vielen Fragen, die mir hier in Nordamerika begegnen und die Hilflosigkeit auf dem Gebiete der religiösen Er-ziehung. Wir haben bereits eine Antwort darauf versucht. Eine bessere vermögen wir nach erneuter Prüfung auch jetzt nicht zu geben. Wir können ihr nur eine andere, verständlichere Fassung schenken und sie nach einer Richtung, nach der Richtung des Triebverhafteten und Irrationalen ergänzen.

Erst ein paar Worte über das Problem. Es gibt heute viele Intellektuelle, deren Verstand mit religiösen Wahrheiten angefüllt ist. Es fehlt ihnen nicht an religiösem Wissen, trotzdem sind sie nicht religiös. Herz und Wille ist nicht an Gott gebunden. Offenbar ist etwas in ihnen verkümmert, wenn nicht gar erstorben; das ist die objektiv normierte subjektive religiöse Wertempfänglichkeit oder Interessenperspektive. Das kommt daher, weil das Lebensgefühl und die Eigenbewertung des Menschen von heute in weitesten Kreisen heillos verwirrt ist. Der Unendlichkeitsdrang, der der menschlichen Seele wegen ihres Ursprungs eingeboren ist, hat sich eine völlige Säkularisierung gefallen lassen müssen, die sich in verschiedensten Formen auswirkt: hier als Verewigung der Rasse, dort als Glorifizierung der Masse, hier als Durst nach Luststeigerung und Verewigung, dort als Hunger nach endloser Machtfülle - ganz gleich wo und wie er sich verwirklicht, ob im Individuum oder im Kollektiv.

Der Oktoberbrief 1949 sagt darüber: „Damit berühren wir den Zug, der - so unwahrscheinlich das auch scheinen mag - dem modernen Menschen im Blute liegt. Sein Fehler, seine Sünde liegt darin, dass er ihn ins Endliche hineingezogen, dass er ihn säkularisiert und naturalisiert hat. So erklärt sich [[210]] das Drängen der abendländischen Menschheit hin zur Welteroberung: zur geistigen, zur politischen und wirtschaftlichen Weltherrschaft. Die neuen Völker haben denselben Zug übernommen und lassen sich von ihm vorwärtstreiben. Deshalb auch überall das Bestreben, der Natur restlos alle Geheimnisse und Kräfte abzulauschen und zu entlehnen.

Jede Neueroberung hat dieselbe Wirkung, wie sie jedem Irdischen und Geschöpflichen eignet: Es bleibt ein tiefes Unbefriedigtsein zurück. Das Suchen und Forschen beginnt von neuem. Schließlich ist es gelandet beim Stoff, bei der Materie, beim Kollektiv. Tiefer kann es kaum hinabsinken, stärker sich nicht verirren. Vielleicht hat es keine Zeit in der Geschichte gegeben, die so stark von der Unruhe des Unendlichkeitstriebes bewegt worden ist, aber auch keine, die diesen Trieb so stark und einseitig im Diesseits zu befriedigen suchte, deshalb keine die so unbefriedigt, unruhig und unglücklich ist wie die unsere.

Pallotti weist nachdrücklich mit jedem Fäserchen seines Seins nach oben: Sursum corda! [10] Der säkularisierte Zug zum Unendlichen muss von seiner Verirrung befreit, von seinen Sklavenketten gelöst werden, damit er sich ähnlich wie bei ihm - frei entfaltet im gläubigen Schauen des Ewigen, des Unendlichen und in der Hingabe an den unendlichen, persönlichen Gott, der allein unsere Sehnsucht befriedigen, der uns allein frei und froh machen kann.

Laut und lauter ruft bereits dem modernen Menschen jegliche Kreatur zu, nicht zuletzt tun es die Schöpfungen seiner eigenen Hände, in die er seine Sehnsucht nach Unendlichkeit hinein gebannt, hinein gerufen, hinein gestöhnt und hinein verkörpert hat: ich bin nicht dein Gott! Steige höher hinauf! Ob die heutige Welt eine Wiederholung des vorchristlichen Advents erlebt? Ist der ausgesprochene Zug ein gutes oder ein schlechtes Vorzeichen? Wer wagt das zu sagen? Dass er überhaupt vorhanden ist, darf man begrüßen. Bedauernswert ist es nur, dass heute ungezählt viele Volksverführer am Werke sind, ihn willkürlich beherrschen und ihn bald an diesen bald an jenen Wagen zu spannen. Ob das, was im heutigen Menschen gesund geblieben ist, sich nicht bald dagegen wehrt und das Joch, die unerträgliche Last abschüttelt? Ob nicht zu erwarten ist, dass das ewige, ständig sich steigernde Unbefriedigt -Sein eines Tages elementar die Kerkermauern des Diesseits sprengt, alle Verführer in die Wüste schickt, um den Weg nach oben, zu Gott, zum Ewigen, zum Unendlichen zu finden? Da kommt die Existenzialphilosophie und lässt auf das Tragen und Ertragen des Unbefriedigt-Seins den Schimmer des Göttlichen, des Heroischen fallen. Leider Gottes wieder eine Verschiebung der Umkehr. So wird erneut der Unendlichkeitstrieb tiefer hineingestoßen ins Diesseits. Wer wird es noch fertig bringen, die Pforten des Jenseits aufzuriegeln? Wir glauben fest und zuversichtlich, dass das die Aufgabe der lieben Gottesmutter in heutiger Zeit ist“. [11]

Durch solche Säkularisierung des Unendlichkeitstriebes ist das Interesse an Gott, am persönlichen Gott umgebogen, es ist nicht selten erstorben. Das Bedürfnis nach den Heilsgütern schwindet im selben Maße und die Empfänglichkeit für jenseitige Werte scheint mehr und mehr einer einseitigen Diesseitsorientierung zum Opfer zu fallen. Solche Verfassung des Strebevermögens ist durchaus vereinbar mit klarer Erkenntnis der objektiven Werte Gottes und des Göttlichen. Es fehlt hier offenbar zutiefst an der richtigen persönlichen irrationalen Interessenperspektive, am un- und unterbewussten Sinn und Organ für den Gott-geprägten Ordnungskosmos und die Werthierarchie. Auf diese vor- und unterbewusste Welt haben wir mehrmals hinweisen dürfen, als wir vom Vatererlebnis und seiner Bedeutung für das Gottesbild sprachen. Hier müssen wir es abermals tun. Wir tun es in einem anderen Zusammenhang. Vielleicht unterschätzen wir Heutigen auf der ganzen Linie die Welt des Irrationalen, des Trieb- und [[211]] Gemütsmäßigen. Theoretisch wissen wir zwar von der Scholastik her um das Verhältnis zwischen sinnlichem und geistigem Strebevermögen und -erkennen, praktisch können wir aber nicht viel damit anfangen. Das Strebevermögen will vom Verstand geleitet und geführt werden, hat aber gleichzeitig einen stark bestimmenden Einfluss auf ihn. Das gilt besonders von der irrationalen sensitiven Triebverfassung. Sie bestimmt in hervorragendem Maße Richtung und Tiefe der Verstandeserkenntnis und Willensentschlüsse.

Wir wissen, dass die Gottesmutter bis in die letzte Wurzel ihres Daseins vollkommen aufgeschlossen, dass sie willens- und trieb-mäßig stets empfänglich war für den objektiven Ordnungskosmos, dass ihr Wesen vollendete Hingabe, empfangendes Hingegebensein an Gott, an seine Person, an seinen Wunsch und Plan ist. Gertrud von Le Fort erklärt: „Hingebung als metaphysisches Geheimnis, Hingebung als Erlösungsgeheimnis ist … das Geheimnis der Frau, in einzigartiger, aller Kreatur unendlich überlegener Vollkommenheit anschaubar im Bildnis der allerseligsten Jungfrau und Mutter [12] … wo immer die Frau zutiefst sie selbst ist, da ist sie nicht sie selbst, sondern hingegeben [13] … Überall wo Hingebung ist, da ist auch ein Strahl vom Geheimnis der Ewigen Frau; wo aber die Frau sich selbst will, da erlischt das metaphysische Geheimnis: indem sie ihr eigenes Bild erhebt, vernichtet sie das ewige Bild. [14] … Der Abfall der Paradieses-Szene hängt nicht an der Versuchung durch die süße Frucht; er hängt aber auch nicht an der Versuchung zur Erkenntnis, sondern er hängt an dem „Ihr werdet sein wie Gott“, also an dem Gegensatz zu dem „fiat“ [15] der Jungfrau. … Die Schöpfung ist in ihrer weiblichen Substanz gefallen, denn sie fiel im Religiösen; darum schreibt die Bibel mit Recht Eva und nicht Adam die größte Schuld zu. [16] … Weil sie (die Frau) nach ihrem ganzen Sinn und Sein nicht nur zur Hingebung bestimmt, sondern geradezu die Hingebungsgewalt des Kosmos selbst ist, darum bedeutet ihre Versagung etwas Dämonisches und wird auch so empfunden. [17]

Wenn das Vorzeichen der Frau das „Mir geschehe“ ist, d. h. das Empfangen wollen, religiös ausgedrückt das „Gesegnet sein wollen“, so ist das Unglück immer dort, wo die Frau nicht mehr empfangen, nicht mehr gesegnet sein will.“ [18] Die Gottesmutter hat in ihrem Wesen das Ewige in der Frau, das empfangende Hingegeben sein oder Gesegnet sein in vollendeter Weise ohne jegliche Beimischung des Diabolischen verkörpert. Wir wissen ferner um die dreifache Funktion echter Liebe: um seelische Vereinigung, Verähnlichung und Liebesübertragung. Daraus schließen wir mit Recht: das richtig verstandene und ernst gelebte Liebesbündnis mit der Gottesmutter muss uns mit der Zeit auch Teilnahme an ihrer Aufgeschlossenheit für die rechte Wertordnung, ihre Empfänglichkeit für Gott und das Göttliche bis ins unterbewusste Seelenleben hinein schenken. Das gilt besonders, wenn das Bündnis vollkommene Form annimmt. Mit Bedacht sprechen wir dann nicht von Willens- sondern von Herzensverschmelzung, von Inscriptio perfecta perpetua mutua cordis in cor [19], wir reden von einer förmlichen Symbiose zwischen den beiden Herzen, von einem Herzensaustausch, der tief hineinragt ins un- und unterbewusste Seelenleben und dort eine starke Wandlung bewirkt. Ist schon die psychische Wirkung der Liebe so greifbar und umfassend, so ahnen wir in diesem Falle eine außergewöhnlich starke umgestaltende Wirkung, weil das Sein der Gottesmutter gleichzeitig die Richtung ihrer gnadenhaften Wirksamkeit angibt und bestimmt, und weil es ihrer Art entspricht, uns den Hl. Geist mit seinen Gaben zu erbitten, d. h. mit den übernatürlichen Triebkräften und unmittelbaren Anschlusskräften des g a n z e n Menschen an Gott.

Die Bedeutung des Heiligen Geistes für die Mission

Ohm [20] hebt die Bedeutung des Hl. Geistes und seiner Gaben für Missionierung und Rechristianisierung der heutigen Welt treffend hervor. Nachdem er die gegenwärtige Situation vornehmlich in den Missionsländern geschildert hat, fährt er fort: „Irgendeinen Sinn muss das Ganze wohl haben. Sonst würde Gott es nicht zulassen“. Aber welches ist dieser Sinn? Niemand weiß es. Gottes Wege sind unbegreiflich. Mir möchte manchmal dünken, als ob Gott uns wieder nachdrücklich auf den Geist hinweisen wolle. [[212]]

Das erste missionarische Problem ist heute nicht die bessere Versorgung der Arbeitsfelder mit Arbeitern, die Erhöhung des wissenschaftlichen Standards bei den Glaubensboten, ein Mehr an Bibeln, Büchern, Schulen und Krankenhäusern, eine weitere Aufteilung der Missionsarbeit, eine sachgemäßere Organisation, eine zweckdienlichere Methode, auch nicht eine größere Akkommodation und dergleichen, sondern ein Plus an Geist, Feuer, Liebe, Raptus bei den Missionaren sowohl wie bei den Christen überhaupt. „To pneumati zeuntes“ [21] sollen die Römer nach Paulus sein (Röm 12,11). Sie sollen vom Pneuma „sieden“, „kochen“. Wir brauchen dasselbe. „Der Geist ist es, der lebendig macht.“ [22] In einem Geisteskampf hängt letzten Endes alles vom Geiste ab, im Geisteskampf auf den Missionsfeldern alles von der Vergeistigung, Durchgeistigung, Beseelung, Verlebendigung der Missionare und Christen, von der „Fülle“ des Geistes der Wahrheit und Liebe bei den Glaubensboten und Christen. Ist die Christenheit voll des Geistes, dann kommt alles andere Notwendige von selbst.

Kurz vor dem Beginn der Umwälzung im Fernen Osten [23] erklärte mir ein Missionar bei einer Unterhaltung, die wir am Grenzfluss Tumen zwischen Korea und China führten: „Ohne Zweifel sind Geistträger wichtiger als Amtsträger.“ [24] Das klingt wie eine Häresie. Aber es steckt eine tiefe Wahrheit in diesen Worten. Wir brauchen heute mehr denn je den Geist, das Feuer, die virtus Spiritus Sancti [25], den Lebensodem Christi, das völlige Aufgehen des Missionars in seiner Sendung und die leidenschaftliche Teilnahme aller Gläubigen an dem heute fast atemberaubend gewaltigen Kampf zwischen dem Christentum, den nichtchristlichen Religionen und dem Antichristentum. Wenn wir mit dem Fanatismus der Säkularisten und Terrenisten fertig werden wollen, wenn der Wind, der durch die Welt weht, umschlagen soll - in Richtung auf die Religion, auf das Christentum, auf Christus, wenn eine Änderung der religiösen Gesamtwetterlage, die zur Zeit der Religion nicht günstig ist, eintreten soll, dann bedürfen wir des Heiligen Geistes. Ohne diesen wird niemand die Teufel austreiben, die heute in der Welt sind, ja nicht einmal diese Teufel aufspüren und erkennen. Die Geschichte bietet Beispiele genug für die Wahrheit, dass ein Mann voll Geist mehr erreicht als Tausende, die arm an Geist und an Gaben des Geistes sind. Ist der Geist da, dann braust dieser nach allen Gesetzen dieser Erde und dieses Äons früher oder später in jedes Land, das religiös ein Vakuum ist.

In diesem Augenblick wandern meine Gedanken nach Asien hinüber, und zu seinen 1100 Millionen Einwohnern. Im Osten braut sich ein Gewitter zusammen, das unheimlicher ist als der erste Mongolensturm im Mittelalter. Ein Wetter, das uns vernichten könnte. Wer da glaubt, man vermöge dieses Wetter rein mit den Mitteln physischer Gewalt zu bannen und zu beschwören, irrt sich. Was im Geiste gesündigt worden ist und wird, lässt sich nur vom Geiste her wieder heilen und in Ordnung bringen. Neue Geschöpfe und Schöpfungen entstehen nur, wo der Geist Gottes über der Welt schwebt. Mit uns Menschen von heute, so wie wir in der Regel sind, lassen sich die ungeheuren Spannungen nicht lösen. Insofern ist gerade heute das Wort wahr: „Die ganze Schöpfung erwartet in heißer Sehnsucht die Offenbarung der Kinder Gottes“ (Röm 8, 19).

Auch in der Christenheit hängt das Wesentliche vom Geist ab. Die europäische Periode des Christentums geht zu Ende. Eine neue ist im Anzug. Viele sträuben sich dagegen. Die westliche Form des Christentums sei die klassische, die von Gott gewollte und müsse daher bestehen bleiben. Aber zu einem echten Christen gehört nicht bloß Treue gegenüber der Tradition, sondern auch Aufgeschlossenheit gegenüber dem Neuen, das der Geist Gottes in seiner Zeit zu schaffen denkt. Dieser Geist aber will jetzt, so scheint es wenigstens, ein Neues wirken, will ein Christentum in den einzelnen Menschen und in der Menschheit werden lassen, das organisch mit der Vergangenheit verbunden bleibt, und doch zu neuen Ufern aufbricht, das alt und jung ist, eins und mannigfaltig, ein Christentum, das Gottes Wort in allen Sprachen kündet und verstehen lässt und das jedem erlaubt, in seiner Muttersprache und überhaupt auf seine Art die großen Taten Gottes zu [[213]] preisen, gemäss dem Psalmisten: ‚Omnis spiritus laudet Dominum’ [26]. Der Geist, so scheint mir, will ein Christentum, in dem das Wesentliche unverändert erhalten bleibt und doch ständig neue Schöpfungen entstehen, neue Formen der Theologie, neue Formen der Gottesverehrung, neue Formen der ars sacra, neue Formen christlichen Brauchtums - und auch neue Geschöpfe: Christen, Heilige indischen, kambodschanischen, chinesischen, koreanischen, japanischen, afrikanischen Gepräges. Es naht sich die Zeit, wo vieles neu gesehen wird wie damals, als Thomas v. A. mit den Augen des Heiden Aristoteles die Dogmen anschaute. Jedenfalls hoffen wir auf solche Entwicklungen und beten wir um sie: Emitte Spiritum et creabuntur! (Sende deinen Geist aus und alles wird geschaffen).“ [27]

Wir sind überzeugt, dass die Gottesmutter uns von ihrem Coenaculum aus den Hl. Geist sendet, der bis ins innerste Triebleben hineingreift und das Herz weit für Gott und seine Welt öffnet und zur Ganzhingabe drängt.

Fortsetzung

[10] Übersetzung: Erhebet die Herzen
[11] J. Kentenich, Oktoberbrief 1949 an die Schönstattfamilie, Vallendar 1970, S. 100-102
[12] Gertrud von Le Fort; Die ewige Frau.(Erstausgabe 1934) Zitiert nach der erweiterten 20. Auflage, München 1960, 18
[13] AaO 19
[14] AaO 20
[15] „Es/Mir geschehe“ aus der Antwort Mariens an den Engel in der Verkündigungsszene vgl. Lk 1,38.
[16] AaO 21
[17] AaO 22
[18] AaO 23
[19] Oft von Josef Kentenich wiedergegebene Definition der Inscriptio im Geist des Augustinus: Vollkommene, ewige, gegenseitige Einschreibung eines Herzens in das Herz eines anderen
[20] Thomas Ohm, deutscher Benediktiner, Theologe und Missionswissenschaftler an der Universität Würzburg 1932-1946, danach an der Universität Münster. Bis 1962 Schriftleiter und Herausgeber der Zeitschrift Missions- und Religionswissenschaft. Der Gedankengang findet sich anfänglich in: Thomas Ohm, Asiens Kritik am abendländischen Christentum, 1948, 62, siehe auch Anm. 27
[21] Übersetzung: vom Geist entflammt
[22] Joh 6,33
[23] Gedacht ist wohl an den Sieg des Kommunismus in China 1948/49
[24] Thomas Ohm, Asiens Kritik am abendländischen Christentum, 1948, 199 Anm. 9: „Ein katholischen Missionar sagte mir im fernen Osten:
[25] Übersetzung: die Kraft des Heiligen Geistes
[26] Ps 150,6 (Vulgata) Alles, was atmet, lobe den Herrn (wörtlich: jeder Geist lobe den Herrn)
[27] Der im Ganzen von Ohm oben zitierte Text findet sich so in keinem der vor 1951 veröffentlichen Werke. Da Ohm viele Vorträge gehalten hat, geht das Zitat wohl darauf bzw auf eine Zeitschriftenwiedergabe zurück.

 

Eingestellt von
OB
KM
Eingestellt am: 01.03.2014 11:43
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