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Haus Moriah Nachrichten Rompilgermarsch angekommen II

Pilgerstab in Rom angekommen

Frohe Begegnung in St. Peter

Von Dr. Peter Wolf

Glücklich angekommen: Dr. Peter Wolf
Glücklich angekommen: Dr. Peter Wolf
Nach drei Jahren ist der Pilgerstab in Rom angekommen. Ich war bewusst zu diesem Anlass nach Rom geflogen und habe mich gefreut, dass ich die Pilger vor den Toren des Petersdomes empfangen durfte. Außer Martin Dörflinger und Franz-Xaver Weber und den Leuten aus ihren Pfarreien waren Stephan Müller und Wilhelm Mahlmeister dabei. Wir waren zusammen 40 Leute. Ein junger Schweizer Gardist aus der Schönstattjugend hatte unserer Pilgergruppe den Zugang zum Petersplatz und zum Petersdom ermöglicht. Gott sei Dank konnten wir mit dem Pilgerstab bis zur Petrusstatue ziehen und an der Confessio beten. Dort sind auch schöne Fotos entstanden.
Rompilgermarsch St. Peter 02

 

 

 

Durch Vermittlung von Ignazio hatte ich Audienz-Karten für das Sagrato bekommen, d.h. für die Plätze auf den obersten Stufen vor dem Petersdom unmittelbar neben

Vor der Confessio in St. Peter
Vor der Confessio in St. Peter

dem Baldachin des Heiligen Vaters. Um diese Plätze gut nutzen zu können, haben wir uns für den Mittwochmorgen früh verabredet und bekamen auch wirklich gute Plätze. Leider hat es am Mittwoch dann die ganze Zeit geregnet, so dass wir alle völlig durchnässt waren, bis der Papst mit dem Papamobil und einem weißen Regenschirm auf dem Petersplatz erschien. Von unserem Platz aus sah man dann zeitweise nur noch, wie ein weißer Regenschirm sich durch die Unmenge anderer Regenschirme über den zu 3/4 gefüllten Petersplatz bewegte. Schließlich kam der Heilige Vater zu uns nach oben und nahm unter dem großen päpstlichen Baldachin Platz. Wir waren höchstens 20 Meter von ihm entfernt.

Müde - aber im Petersom angekommen
Müde - aber im Petersom angekommen

Es war eine Freude für unsere Gruppe, als zunächst ein deutscher Monsignore unsere Gruppe begrüßte und als Pilger vorstellte, die zu Fuß nach Rom gekommen sind. Noch kräftiger war unsere freudige Reaktion, als dann der Heilige Vater selber uns als Pilgergruppe des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester begrüßte und uns zuwinkte. Martin hat bis zuletzt nicht die Hoffnung aufgegeben, dem Heiligen Vater den Pilgerstab in die Hand zu drücken. Wir versuchten, uns unter die Gruppe der neu vermählten Brautpaare zu mischen, um mit ihnen zum Papst durchzukommen. Eine ganze Zeit schien es zu gelingen. Aber am Ende kamen wir doch nicht durch.

Trotz dieser Enttäuschung pilgerten Martin und ein großer Teil der Gruppe durch den anhaltenden Regen vom Petersplatz nach Belmonte. Dort feierten wir um 17 Uhr eine bewegende Heilige Messe. Martin konnte gut das Evangelium des Tages aufgreifen, in dem von Schafen die Rede war, die müde und erschöpft waren und die einen Hirten brauchen. Im Anschluss nutzte ich die Gelegenheit, ihm und allen zu danken, die den Pilgerstab nach Belmonte getragen haben. Er hat im Heiligtum Platz gefunden und sah gut aus neben der Heiligen Familie. Ich will versuchen, bei der Pilgerfahrt im Dezember, mit unserem Pilgerstab bis zum Heiligen Vater vorzudringen.

Zu den Berichten von Pfarrer Martin Dörflinger auf dieser Homepage und bei PressOffice Schönstatt.

 

 
 

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