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Haus Moriah Nachrichten COPA 2019 01

Copa2019
Reise in die Regio Getsemani
(Dominikanische Republik)
20.5.-3.6.2019

 Generalrektor Dr. Christian Löhr 


 

 

Sonntag, 19. Mai 2019

Ich bete mit Dr. Wilhelm Mahlmeister die Sonntagsvesper in unserem Moriah-Heiligtum bereits um 17.30 Uhr. Herr Defrancesco ist mit dazugekommen, der Großvater von Anja Defrancesco, die ich im letzten Jahr auf ihre Firmung vorbereitet habe. Er kennt Wilhelm von der gemeinsamen Studienzeit in Innsbruck. Ich freue mich, ihn persönlich kennenlernen zu können.

Nach dem gemeinsamen Abendessen zu dritt fährt mich Wilhelm nach Montabaur zur Bahn. Über dem Westerwald regnet es und es steht ein großer Regenbogen am Himmel.

Am Bahnhof rufe ich noch bei Frau Marga Mieger am Canisiushof an, um mich nach dem Befinden unseres Msgr. Otto Maurer zu erkundigen. Er hatte in der letzten Woche zwei Schlaganfälle. Der zweite war schwerer und hat Otto die Sprache genommen. So freue ich mich sehr, dass mir seine Haushälterin Frau Mieger erzählt, dass er auf dem Weg der Besserung ist, sich wieder artikulieren kann und wohl in einigen Tagen eine Reha in Ingolstadt beginnen wird. Ich hatte für Otto am Bündnistag den Primizsegen aus den Händen unseres Manuel Gärtner erbeten. Offenbar hat unsere MTA auf mein Gebet und das sicher vieler anderer gehört.

Mein Flug nach Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, wurde auf Condor gebucht. Am Eincheckschalter am Flughafen in Frankfurt/M. wartet niemand, so dass ich mich schon zu sorgen beginne. Es ist aber alles gut und so habe ich gleich eingecheckt. Die Zeit bis zum Einsteigen am Flugsteig nutze ich noch für ein Telefonat mit Pater Ludwig Lipp, um ihm von meinem jüngsten Aufenthalt bei der Schönstattbewegung Südtirol und den Plänen für ein neuen Heiligtums dort zu erzählen. Außerdem kann ich noch einiges Schriftliche bearbeiten und Mails versenden.

Wegen der starken Niederschläge heute Abend fliegt das Flugzeug mit fast einer Stunde Verspätung los. Die Feuerwehr fährt herum, wohl, um Wasser abzupumpen. Das neue und sehr saubere Flugzeug ist nur zu 2/3 besetzt und ich freue mich, dass man mir statt des gebuchten Sitzes einen Platz am Notausgang mit mehr Beinfreiheit anbietet. So kann ich auch immer wieder etwas schlafen. -

Fortsetzung

 

 
 

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