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Haus Moriah Nachrichten Pfarrer Reinhard Förster in Kenia 2017

Pfarrer Reinhard Förster in Kenia - 2017 


 

Montag, 21.08.17

Mount Kenya
Mount Kenya
Mein Vater bringt mich zum Flughafen. Kurz nach 6 Uhr bin ich dort. Es geht schnell und alles planmäßig. In Zürich Passkontrolle und Flug nach Nairobi. Kurz vor der Landung kann ich Mount Kenya sehen. Landung war um 18.30 (Sonnenuntergang). Ich bin schnell durch - habe ja noch ein gültiges Visum. Mein kleiner Koffer ist aufgerissen - macht morgen noch Probleme. Ich muss auf Father (Fr) Simon warten, er blieb im Verkehr stecken. Er bringt mich zum Pfarrhaus der Kathedrale (Holy Family Basilica). Der Koch öffnet uns die Hintertür. Es gibt mit andern Priestern noch ein Begrüßungsbier.

Dienstag, 22.08.17

Caritas
Caritas
In der Nacht gibt es noch die Meldung: Die junge Frau aus der Pfarrei, die 3 Wochen in Kenya in einem Kinderheim mithelfen will, verpasst eventuell den Anschlussflug in Dubai. Mit dem Fahrer von Caritas Nairobi starte ich um 6 Uhr (Landung 5.47 SMS). Wir sind in 20 Minuten am Flughafen und müssen warten. Mit S.S. geht es in die Stadt. Erste Eindrucke: Kenianischer Autofahrstiel, tafficjam, Wildlife: Marabus. Dann gehen wir zum ersten Treffen Zum Büro Caritas Nairobi. Im Haus treffen wir Fr. Simon (Generalvikar), er fragt uns, ob wir seine Eminenz grüßen wollen. Wir sitzen zusammen bei einer Tasse Tee / Cappuccino / Wasser. Schwester Mary Mbrici, Caritas Nairobi, empfängt uns. Die Leiterin des Rescue Data Center holt sie ab.

Ich besorge mir noch
Cardinal
Cardinal
Schillinge und mache kleine Einkäufe. Nachmittag muss ich mich noch um meinen Koffer kümmern. Ich kann als Gast das Internet der Diözese nutzen. Die angegebene Internetadresse führt nicht weiter. Mit dem Internet finde ich andere Wege. Ich kann um 17.15 Uhr mit einem Pater Vitalis Mshanga in Holy Familiy Messe feiern. Er ist ein echter Tanzanian und spricht sehr gut Deutsch.

Was mich überrascht hat und erst am Abend nochmals bewusst wird: Auf dem Weg zurück spricht mich kurz vor dem Eingang eine Frau an: „Wie war der Besuch in Bungoma?“ Das war vor zwei Jahren. Ich bin von hier aus gestartet. Einen aktive Katholikin hat mich wiedererkannt.

Zu den deutschen Nachrichten „Gewalt und Tote nach den Wahlen“. Es war weniger schlimm als vor 5 oder 10 Jahren. „Es war schlimm“ John Krdinal Njue. Das Leben stand hier einige Tage still: Es fuhren keine Matatus (Buse), dann konnten die Menschen nicht zur Arbeit kommen. Mein Eindruck, es läuft wieder normal. Die Wahlergebnisse werden jetzt vom Gericht geprüft.

Fortsetzung

 
 

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